Offene Ganztagsgrundschule
Sonnenschule
Lange Malterse 18
44795 Bochum
ausgezeichnet in 2008 mit dem Titel
Schule der Zukunft
Sei ein Sonnenkind
dein ganzes Leben.
Nur wer Sonne hat,
kann Sonne geben!
(Verfasser unbekannt)
Größe und Lage
Die Sonnenschule liegt in Weitmar-Bärendorf zwischen der Hattinger Straße und der Schützenstraße.
An unserer Schule lernen etwa 200 Schülerinnen und Schüler.
In jedem Jahrgang haben wir 2 Klassen; jede Klasse hat als Erkennungszeichen ein Klassentier.
Neben dem Schulleiter und der Konrektorin sind weitere zehn Lehrerinnen an unserer Schule tätig.
Seit einigen Jahren ist die Sonnenschule „Offene Ganztagsschule“; ein großer Anteil der Schülerschaft nimmt in diesem Rahmen das Betreuungsangebot bis 16:00 Uhr in Anspruch.
Als eine von landesweit 200 und 11 Bochumer Schulen wurde unsere Schule durch die Teilnahme an der Kampagne „Agenda 21 in der Schule“ im Jahre 2008 mit dem Titel Schule der Zukunft ausgezeichnet.
Pädagogisches Leitbild
Vom starken Ich zum stärkeren Wir
Wie aus dem Schaubild ersichtlich wird, bedingen beide Stränge (ICH und WIR) des Leitbilds einander:
Jedes Kind zeichnet sich durch individuell verschiedene Stärken aus, die sich durch den Zusammenschluss in einer Gemeinschaft ergänzen und ein starkes WIR schaffen.
Eine starke Gemeinschaft wiederum trägt jedes Individuum: sie stärkt, unterstützt und hilft dem Einzelnen.
Zur Stärkung des Individuums gehören an unserer Schule regelmäßig wiederkehrende Projektwochen.
Im Rahmen der Sozialerziehung nehmen jedes Jahr alle 3. Jahrgänge an dem Projekt „Jungen und Mädchen stark machen“ teil, das vom Theater Pappmobil durchgeführt wird. Es geht dabei vordergründig um die eigene Körpererfahrung und den Umgang mit Gefühlen und Stimmungen sich selbst und anderen gegenüber.
Darüber hinaus nimmt jedes Kind des 3. und 4. Jahrgangs an dem Projekt „Mein Körper gehört mir“ teil. Es handelt sich dabei um die Prävention von sexuellem Missbrauch. Das Thema wird in kurzen szenischen Darstellungen durch die theaterpäd. Werkstatt Osnabrück auf sehr kindgerechte Weise aufbereitet.
Aus dem Kontingent der uns zur Verfügung stehenden Lehrerstunden können wir den Schüler/innen außerhalb des regulären Unterrichts eine Reihe an Arbeitsgemeinschaften anbieten, die die persönlichen Interessen und Neigungen der Kinder unterstützen und weiter entwickeln.
Beispielhaft dafür stehen folgende Angebote:
- Garten-AG
- Koch-AG
- Textil-AG
- Fußball- / Basketball-AG
- Computer-AG
- Literatur- AG
- Spiele-AG
- Experimentier-AG, etc.
Schulvereinbarung
Die „Förderschiene“ als schuleigenes Konzept der individuellen Förderung aller Kinder
Als besondere Maßnahme zur individuellen Förderung wurde die Förderschiene entwickelt, die als schuleigenes Konzept Aushängeschild der Sonnenschule geworden ist.
Kurzfassung des Konzepts
Die Förderschiene ist ein seit vielen Jahren an der Sonnenschule erfolgreich praktiziertes Förderkonzept, das die Förderung von Leistungsstärken und den Abbau von Leistungsschwächen ALLER SCHÜLER/INNEN möglich macht.
Ablauf:
- Ermittlung des Förderbedarfs: Das Kollegium legt für den aktuellen Förderblock ein bestimmtes Fach bzw. einen Lernbereich fest. Neben den klassischen Fächern kann es sich auch um Wahrnehmung, Bewegungsschulung, soziale Kompetenz, Konzentration u. ä. handeln. Ist ein Lernbereich ausgewählt, wird der Inhalt näher eingegrenzt, z.B. Fach: Mathematik, didaktischer Inhalt: Geometrie.
- Festlegen des Zeitraums: Das Kollegium schränkt den aktuellen Förderblock zeitlich ein. Innerhalb einer Woche findet die Förderschiene drei Mal wöchentlich (montags, dienstags und freitags) statt. Beispiel: Dauer des Förderblocks: 3 Wochen = 3 mal 3 Stunden = 9 Unterrichtsstunden.
- Jedes Kollegiumsmitglied entwickelt ein adäquates Lernangebot zum ausgewählten Thema und legt fest, für welche Jahrgänge dieses Angebot geöffnet ist. Je nach Inhalt ist ein Angebot für mindestens zwei aufeinander folgende Jahrgänge oder aber auch für Schüler/innen aus den Klassen von 1 bis 4 konzipiert. Die Lernangebote werden in einem Formblatt mit Ablauf und Lernzielen eingetragen und dem Kollegium vorgestellt.
- Die Klassenlehrer/innen teilen alle Schüler/innen unter Berücksichtigung des individuellen Förderbedarfs in die einzelnen Angebote ein, so dass jahrgangsübergreifende Lerngruppen entstehen. Dabei ist die Zuteilung so flexibel, dass z.B. ein Zweitklässler mit herausragenden geometrischen Fähigkeiten auch an einem Lernangebot für die Jahrgänge 3/4 teilnehmen darf und soll.
- Der Förderblock wird durchgeführt, wobei regelmäßig, d.h. wöchentlich eine Evaluation über den Verlauf stattfindet. So kann kurzfristig sicher gestellt werden, dass Kinder, die in ihren Gruppen u. U. unter- bzw. überfordert sind, evtl. die Gruppe wechseln.
- Nach der Durchführung des Förderblocks erfolgt über jedes Kind in schriftlicher Form (Formblatt) eine Rückmeldung hinsichtlich des Lernerfolgs.
Pädagogische Vorteile und Chancen der Förderschiene:
- Die Schüler/innen behalten den Klassenlehrer als wichtigste Bezugperson und ebenso einen festen Klassenverband bei, üben aber gleichzeitig auch den Umgang mit altersgemischten Lerngruppen und unterschiedlichen Lehrpersonen, wodurch das soziale Lernen der Kinder verstärkt wird.
- Den individuellen Fähigkeiten und Fertigkeiten der einzelnen Schüler/innen kann gezielter entsprochen werden, da unterschiedliche Angebote ein- und desselben Rahmenthemas zur Verfügung stehen, die im Hinblick auf Anforderungen und Schwierigkeitsgrad differenziert sind.
- Eine Förderung von Stärken und Schwächen ist besser umsetzbar, da ein Schüler sich in einem Förderblock durch besondere Fähigkeiten positiv hervorheben kann, während er in einem anderen fachlichen Förderblock u. U. bei der Überwindung von Defiziten unterstützt werden muss.
- Da mit dem Wechsel der Förderblöcke auch ein Wechsel des zu fördernden Lernbereichs einhergeht, ist die Gefahr der Stigmatisierung eines Schülers ausgeschlossen. Jeder Schüler kommt in den Genuss, in unterschiedlichen Lernbereichen gefördert zu werden und verbleibt nicht das gesamte Schuljahr hindurch ausschließlich in einer bestimmten fachgebundenen Fördergruppe, die u. U. auch in der Zusammensetzung der Schüler dauerhaft konstant bleibt, so dass der Eindruck der Selektion entsteht.
- Die Förderung eines Schülers in vielen verschiedenen Teilbereichen kann sich durchaus positiv auf die „eigentlichen“ Defizite der Schülers auswirken.
- Da das Konzept der Förderschiene keine in ihrer Zusammensetzung festgelegten jahrgangsübergreifende Lerngruppen vorsieht, sondern von Förderblock zu Förderblock sich immer eine wechselnde Konstellation der Schüler in jeder Gruppe in Abhängigkeit von den jeweils zur Verfügung stehenden Förderangeboten ergibt, ist als Folge eine größere Transparenz im Hinblick auf das Leistungsniveau sowie eine fundierte Basis für die Leistungsbeurteilung eines jeden Schülers gegeben, da jede Lehrkraft mit steigender Anzahl der Förderblöcke den Großteil der Schülerschaft im Unterricht erlebt und entsprechende Aussagen zum Sozial- und Arbeitsverhalten sowie zur Lernentwicklung beitragen kann.
Daraus ergibt sich eine umfassende und mehrfach gesicherte Grundlage für die Durchführung von Elternberatung sowie Erstellung von Beurteilungen, Zeugnissen und Fördermaßnahmen.
Über die Förderschiene hinaus, die die Förderung aller Kinder integriert, findet an unserer Schule ebenso die „traditionelle“ Form der Förderung einzelner Kinder in Kleingruppen statt. Auch bei dieser Form geht es nicht ausschließlich um den Abbau von festgestellten Defiziten, sondern im gleichen Maße um den Ausbau von besonderen Fähigkeiten. Förderung in Kleingruppen findet in folgenden Bereichen statt:
- Sprachförderung bei Kindern mit Migrationshintergrund, aber auch bei artikulationsschwachen Kindern
- Förderung von Kindern bei Verdacht auf mögliche Lese-Rechtschreib-Schwäche oder Dyskalkulie (Rechenschwäche)
- Sportförderung bei Kindern mit Auffälligkeiten im grob- und feinmotorischen Bereich
- Förderung von Kindern mit herausragenden Leistungen im sprachlichen und mathematischen Bereich
Systemische Unterrichtsentwicklung
Um den Herausforderungen individuellen Lehrens und Lernens noch besser gerecht zu werden, haben wir ein Fortbildungsangebot zum Thema Systemische Unterrichtsentwicklung– ein fächerübergreifendes Unterstützungsangebot der Fortbildungsinitiative NRW in Anspruch genommen.
Neue Medien in der Sonnenschule
Die Schule verfügt über einen Computerraum, in dem sich 10 Rechner befinden, die jeweils mit einem Lautsprecher und Headphone-Sets ausgerüstet sind. Alle PC`s sind miteinander vernetzt und an das Internet angeschlossen. Ein White Board wird ergänzend zur Arbeit am PC eingesetzt.
Darüber hinaus haben ebenfalls alle Klassenräume Zugang zum Internet, der nach Bedarf genutzt wird.
In Abstimmung mit dem Kollegium wurden folgende Lernprogramme angeschafft:
- Löwenzahn
- Janosch: Tigerschule (lesen und rechnen)
- Ponky (Sprache Klasse 1)
- Lernwerkstatt
- Lernwerkstatt Englisch
- Ani…paint: Programm für den Kunstunterricht
- Antolin (internetgestützte Leseförderung)
Derzeit werden für jeden Jahrgang Arbeitsgemeinschaften einmal pro Woche angeboten. Inhalte dieser Arbeitsgemeinschaften sind einerseits Grundlagenvermittlung im Umgang mit dem PC und die Arbeit mit den Lernprogrammen andererseits.
Sport und Bewegung
Sport und Bewegung werden an der Sonnenschule groß geschrieben und nehmen einen wichtigen Stellenwert im Schulleben ein.
So beginnt die Schwimmerziehung an unserer Schule bereits im zweiten Schuljahr.
Im 14-tägigen Rhythmus lernen Mädchen und Jungen getrennt voneinander schwimmen im Lehrschwimmbecken der benachbarten Schulen.
Im dritten Jahrgang wird die Schwimmausbildung mit einer weiteren Differenzierung fortgeführt. Während die (Noch-)Nichtschwimmer weiterhin im Lehrschwimmbecken lernen, werden die Schwimmer in das Hallenbad Südbad gefahren. Der Transport wird vom Schulverwaltungsamt organisiert.
Seit einigen Jahren bieten wir Lernanfängern mit Förderbedarf in den Bereichen allgemeine Motorik und Koordination einen Sportförderunterricht an. Eine Kollegin hat sich hierfür speziell ausbilden lassen.
Auch die Teilnahme an sportlichen Wettbewerben und Turnieren haben sowohl in der Schülerschaft, als auch in der Eltern- und Lehrerschaft eine besondere Beliebtheit und Begeisterung erfahren.Als Abschluss einer sportlichen Arbeitsgemeinschaft folgt meistens die Teilnahme an derartigen Veranstaltungen. Obligatorisch für die Sonnenschule ist die Teilnahme an Fußballturnieren in der Halle und auf dem Fußballfeld, an verschiedenen Schwimmwettbewerben sowie je nach Angebot am Basketball- und Schachturnier.
Erwähnenswert bleibt in diesem Zusammenhang unsere Teilnahme -als Vertreter des Kreises Industrie – am Mini WM –Handballturnier in Dortmund.
Obwohl wir regelmäßig viele erste und vordere Plätze in unterschiedlichen Sportarten belegen konnten, steht unsere Teilnahme immer im Sinne des Olympischen Gedankens im Vordergrund: Dabei sein ist alles.
Aus diesem Grund wählen wir die Teilnehmer nicht immer nach ihren Leistungen aus, sondern berücksichtigen auch pädagogische Gründe. Ebenso ist uns bei der Auswahl ein ausgewogenes Jungen-Mädchen-Verhältnis wichtig.
Musische Förderung
Im Musikunterricht soll allen Kindern ein kreativer Umgang mit Musik ermöglicht werden. Die drei Teilbereiche des Musikunterrichts
- Musik machen
- Musik umsetzen
- Musik hören
eröffnen den Kindern auf vielfältige Art und Weise einen Zugang zur Musik.
Im Bereich „Musik machen“ legen wir besonderen Wert auf das gemeinsame Singen. So werden – nicht nur im Fachunterricht Musik – Lieder erarbeitet, die zu einer schuleigenen Liederliste gehören. Der Einsatz des Orff´ Instrumentariums und von Körperinstrumenten (z.B. klatschen, stampfen) erfahren die Kinder als Begleitmöglichkeiten von Musik, so dass sie Musik aktiv erleben. Zudem werden auch selbst hergestellte Instrumente aus Alltagsmaterialien zum Musizieren benutzt.
Im Bereich „Musik umsetzen“ erfahren die Kinder Möglichkeiten, Musik in Bewegung, Tanz oder auch in Bilder und Texte umzusetzen. So können sie ihr eigenes musikalisches Empfinden sichtbar machen.
Im Laufe ihrer Grundschulzeit lernen die Kinder im Musikunterricht Werke unterschiedlicher Komponisten aus verschiedenen Epochen kennen. So lernen sie „zu hören“ und Besonderheiten von Musik zu erkennen. Es wird ihnen bewusst, dass Musik eine Sprache ist, die Stimmungen und Gefühle transportieren und uns Geschichten erzählen kann.
Auch neue Musik und Popmusik aus der Lebenswelt der Kinder ist fester Bestandteil des Musikunterrichts.
Ergänzend zum herkömmlichen Musikunterricht arbeiten wir seit Jahren mit der Musikschule Bochum im Rahmen von JeKi (Jedem Kind ein Instrument) zusammen. Nach einer Grundausbildung im ersten Schuljahr haben die Kinder die Möglichkeit, ein Instrument ihrer Wahl zu erlernen und Mitglied des Schulorchesters zu werden. Dieser Unterricht erfolgt dann durch die Musikschule in den Räumen unserer Schule und im Anschluss an den Unterricht.
Künstlerische Förderung
Im Kunstunterricht legen wir viel Wert auf die Förderung der Kreativität und Individualität eines jeden Kindes.
Um diesem Anspruch gerecht zu werden, werden den Schüler/innen ästhetisch-praktische Aufgaben gestellt, die zwar einerseits konkret genug sind, um sich einen „gestalterischen Plan“ zurecht legen zu können, andererseits aber auch offen genug, um eigene gestalterische Ideen zu realisieren. Als Ergebnis bringt jedes Kind ein eigenes Kunstwerk hervor, ein Original, das durch andere Arbeiten nicht austauschbar ist. Alle Kunstwerke der Kinder werden entsprechend gewürdigt, im Klassenraum, in den Fluren oder an anderen Orten im Schulhaus ausgestellt, verschönern damit die Schule als Lern- und Lebensraum und schaffen eine Umgebung, in der sich jeder wohl fühlen kann. Der Kunstunterricht verfolgt aber nicht immer das Ziel, „präsentationsfähige“ Kunstwerke hervorzubringen. Oft ist auch der Weg das Ziel, bei dem das ästhetisch-praktische Handeln der Schüler/innen im Vordergrund steht. Das Entwickeln, Verändern, Verwerfen, Neufinden von Gestaltungsideen findet in einem Prozess und in der Auseinandersetzung mit einem Thema, einer Technik oder einem Material statt. Den ästhetischen Prozess zu beobachten und zu begleiten, bringt wichtige Einsichten in das kreative Schaffen der Schüler/innen. Um dem kreativen Handeln der Kinder möglichst vielfältig zu begegnen, sprechen wir im Kunstunterricht unterschiedliche Gestaltungsbereiche an: Zeichnen, Malen, Plastizieren, Bauen, ästhetischer Umgang mit Neuen Medien, Auseinandersetzung mit Künstlern und deren Werken, Bilden und Ausgestalten textiler Formen und Flächen. Da, wo es sich anbietet, verknüpfen wir den Kunstunterricht mit anderen Fächern und geben damit die Möglichkeit, ästhetische Themen von anderen fachlichen Seiten zu betrachten. Abgerundet wird der Kunstunterricht durch ein Angebot von Arbeitsgemeinschaften (beispielsweise Weben, Töpfern, experimentelles Malen, plastisches Gestalten).
Im Bereich der Neuen Medien findet auch an unserer Schule die Arbeit mit dem PC immer mehr Einzug in den Kunstunterricht; entsprechend wurde dafür die Multimedia Software „ani… paint“ angeschafft. Es handelt sich dabei um ein für Grundschüler leicht zu handhabendes Computerprogramm, mit dessen Hilfe einzelne Bilder, Bildfolgen, virtuelle Bilderbücher und bewegte Bilder gestaltet werden können. In die selbst hergestellten Werke lassen sich Texte, Tonaufnahmen, Fotos und Videos integrieren.
Die Kunstaktivitäten im Rahmen der bisher durchgeführten Arbeitsgemeinschaften waren bisher sehr vielfältig. So entstanden beispielsweise Wandmosaike, die das Toilettenhäuschen und den Haupteingang der Sonnenschule schmücken sowie das im Treppenhaus ausgestellte Kunstwerk „Die vier Jahreszeiten“, das mit Schülern unserer Schule und dem international tätigen Künstler Malte Dinkela gestaltet wurde.
Gern nehmen wir auch an künstlerischen Wettbewerben teil, so dass unsere Schüler/innen inzwischen schon einige Erfolge für sich verbuchen konnten.
So gewannen wir beispielsweise im Schuljahr 2006/07 den ersten Preis des vom Kunstmuseum Bochum ausgeschrieben Wettbewerbs zum Thema „Und es bewegt sich doch…“ und durften in einer eigenen, vier Wochen langen Ausstellung im Museum einen Querschnitt von Schülerarbeiten präsentieren.
Die Sonnenschüler vor Die Ausstellungseröffnung Präsentation der Schülerwerke
ihrem Gewinnerbild im Kunstmuseum Bochum
Leistungskonzept
Unser Leistungskonzept
Vertretungskonzept
Unser Vertretungskonzept
Elternarbeit
Für das Wohl und die schulische Entwicklung eines jeden Kindes ist eine intensive Zusammenarbeit mit den Eltern unerlässlich. Eltern werden an unserer Schule regelmäßig im Rahmen ihrer Möglichkeiten in die Unterrichtsarbeit einbezogen.
So begleiten sie beispielsweise Klassen bei Tagesausflügen, Theater- und Museumsbesuchen.
Einzelne Eltern bieten ihre besonderen Fähigkeiten an, indem sie eine Kunst-AG leiten oder Schüler/innen Englisch-Nachhilfe erteilen.
Am traditionellen jährlichen Bastelvormittag helfen sie den Kindern Weihnachtsdekoration für die Klassen und das Schulhaus herzustellen.
In ihrer Funktion als „Lesemütter und –väter“ betreuen Eltern kleine Schülergruppen während des Sprachunterrichts und unterstützen somit die Leselernentwicklung.
In der Vorweihnachtszeit übernimmt in jeder Adventswoche die Elternschaft eines Jahrganges an einem bestimmten Tag die Organisation, das Backen und den Verkauf von frischen Waffeln an die Schüler/innen während der Frühstückspause.
Am Kennenlerntag der Lernanfänger sowie am Tage der Einschulung ist es an unserer Schule obligatorisch, dass Eltern ein Cafe mit Kuchentheke durch Spenden finanzieren und organisieren.
Darüber hinaus zeigen Eltern an unserer Schule bei Festen und schulischen Veranstaltungen viel Einsatzbereitschaft.
Der Förderverein
Ohne den Förderverein der Sonnenschule wäre Vieles zum Wohle der Kinder nicht möglich. Der Förderverein unterstützt finanzschwache Eltern, indem er Kosten für Klassenfahrten oder Ähnliches übernimmt und Anschaffungen der Schule subventioniert.
Zu guter Letzt
Wir glauben über uns sagen zu können, dass wir gemeinsam mit Kindern, Eltern, Lehrer/innen und außerschulischen Partnern schon Vieles auf den Weg gebracht haben und gemeinsam an einem Strang ziehen. Eine ganze Menge liegt aber noch vor uns.
Wir hoffen, dass Sie einen guten Einblick in unsere schulische Arbeit erhalten haben und freuen uns auf Ihren Besuch.
M. Zappalà T. Trippler
(Schulleiter) (Konrektorin)